Aktuelles

Über Harald Mühlbeyer: "Grindhouse-Kino"

Ich habe den Verlag nicht gegründet, um Self-Publishing zu betreiben. Nun ist es doch so gekommen, in gewisser Weise: Ich habe ein Buch von mir selbst im eigenen Verlag veröffentlicht.

Es war Lockdown. Und es war klar, dass das Cinema Quadrat, Mannheims kommunales Kino, im Oktober – auf welche Weise auch immer – sein 50. Jubiläum feiern würde. Seit 2007 ist die Grindhouse-Filmreihe eines der Markenzeichen des Kinos, auch wenn die monatlichen Double Features unter dem Radar von Presse und Hochkant-Cineasten lief. Die Idee hinter der Filmreihe: Die Filme zu zeigen, die Quentin Tarantino liebt und die er in seinen eigenen Filmen – Meta-Grindhouse wie „Death Proof“ – verwurstet. Beim zweiten Grindhouse-Abend im November 2007 war ich dabei. Und seither regelmäßig, wenn auch nicht jedes Mal.

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Über „Bienenstich und Hakenkreuz. Zeichentrick aus Dachau – die Deutsche Zeichenfilm GmbH“

„Armer Hansi“ ist einer der Klassiker des deutschen Animationsfilm – ja, er ist eigentlich das einzige Zeichentrickprodukt, das diesen Namen verdient, zumindest von vor 1945. Das allermeiste Sonstige, was in der Animation hergestellt wurde, war Werbung, auch noch Jahrzehnte nach dem Krieg. Stichwort HB-Männchen, Stichwort Mainzelmännchen. Rolf Giesen bereitet dieses Stück Filmgeschichte gut lesbar auf, angereichert mit Archivmaterialien und Interviews mit damaligen Beteiligten an den deutschen Animationsprodukten. Und er verfolgt die roten (oder braunen?) Fäden, die zur Zeit der Deutschen Zeichenfilm GmbH, Produktionsort: Dachau, geknüpft wurden.

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